Montag, 5. Dezember 2011
Na, heute schon was gewonnen?
In letzter Zeit grassiert in vielen Blogs die Gewinnspiel- und Blogevent-Seuche. Jeder mag da seine eigene Meinung dazu haben, ich persönlich finde das nicht wild. Man kann sich ja bei den Event-Themen wunderbar herauspicken, was man mag bzw. einen anspricht. Den Rest einfach ignorieren. Ich mag es, wenn man ein Event als Anreiz benutzen kann um sich selbst mal auf etwas einzulassen, das einem bisher nicht so nahe lag und so neue Geschmacksräume zu entdecken. Auch die Verlosungen finde ich nicht schlimm, warum sollten wir uns nicht gegenseitig mit Goodies bespaßen, wenn die „Industrie“ zahlt?
Nachdem ich aber diese ganze facebook-liken, twitter followen, Blogbeitrag-schreiben oder Handstand machen, dabei Video drehen, mit den Ohren wackeln und den Blogtitel des verlosenden Blogs singen auf anderen Blogs auch immer zu blöd ist, und ich akut nicht in Rezeptenot bin, läuft das hier jetzt ganz simpel ab. Kommentar mit Gewinnwunsch unter diesem Beitrag verfassen, fertig. (Wer trotzdem liken, followen, oder dämliche Videos drehen möchte, nur zu! ;)) Nachdem ich unsere kleine (bzw. wachsende) Bloggerblase besonders betuddeln möchte, zählt jeder, der im Link des Kommentarformulars seinen eigenen Kreativ-Blog (im Sinne Handarbeiten, Basteln, Foto, Kochen, etc.) angibt, dreifach. Is doch was, oder? Kommentar-o-matenschluss ist der 12.12.2011, 23:59 Uhr.
So, und was gibt's nu?
Nachdem ich aber diese ganze facebook-liken, twitter followen, Blogbeitrag-schreiben oder Handstand machen, dabei Video drehen, mit den Ohren wackeln und den Blogtitel des verlosenden Blogs singen auf anderen Blogs auch immer zu blöd ist, und ich akut nicht in Rezeptenot bin, läuft das hier jetzt ganz simpel ab. Kommentar mit Gewinnwunsch unter diesem Beitrag verfassen, fertig. (Wer trotzdem liken, followen, oder dämliche Videos drehen möchte, nur zu! ;)) Nachdem ich unsere kleine (bzw. wachsende) Bloggerblase besonders betuddeln möchte, zählt jeder, der im Link des Kommentarformulars seinen eigenen Kreativ-Blog (im Sinne Handarbeiten, Basteln, Foto, Kochen, etc.) angibt, dreifach. Is doch was, oder? Kommentar-o-matenschluss ist der 12.12.2011, 23:59 Uhr.
So, und was gibt's nu?
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Dienstag, 16. November 2010
Saucen
Ich war früher ja auch so. In der Zeit, in der ich noch dachte, die Soße, die da auf den Teller kommt und so wahnsinnig gut schmeckt, die ergäbe sich ganz natürlich. Und selbstverständlich sei diese in einer niemals enden wollenden Menge vorhanden. Soßenfüllhorn quasi. „Mehr Soße!“
Bei 5 Kilo Braten ist eine opulente Soßenmenge ja nicht schwer zu erzeugen, aber bei Kurzgebratenem sieht die Sache schon wieder anders aus, zumindest ohne Fond in der Hinterhand. Und erst seit ich mit Soßenschreiern am Tisch sitze und ich diejenige bin, die für die Soße zu sorgen hat, weiß ich, was mein Vater als Soßenproduzent während meiner Kindheit durchlitten haben muss. Hallo Papa! Ich kann jetzt auch „Des muss lang!“ sagen. Aber so ganz funktioniert das leider nicht immer, gelegentlich fehlt einfach die Inspiration. Also: Ich brauch ein Soßenkochbuch.
Das war dann auch der Punkt, an dem ich dankend ein Rezensionsexemplar von Peter Auers Saucen aus dem Kosmos Verlag in Empfang genommen habe. ;)
Bei 5 Kilo Braten ist eine opulente Soßenmenge ja nicht schwer zu erzeugen, aber bei Kurzgebratenem sieht die Sache schon wieder anders aus, zumindest ohne Fond in der Hinterhand. Und erst seit ich mit Soßenschreiern am Tisch sitze und ich diejenige bin, die für die Soße zu sorgen hat, weiß ich, was mein Vater als Soßenproduzent während meiner Kindheit durchlitten haben muss. Hallo Papa! Ich kann jetzt auch „Des muss lang!“ sagen. Aber so ganz funktioniert das leider nicht immer, gelegentlich fehlt einfach die Inspiration. Also: Ich brauch ein Soßenkochbuch.
Das war dann auch der Punkt, an dem ich dankend ein Rezensionsexemplar von Peter Auers Saucen aus dem Kosmos Verlag in Empfang genommen habe. ;)
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Montag, 30. August 2010
Grundkochbuch und ein paar Gnocchi
Vom Kosmos-Verlag habe ich ein Rezensionsexemplar des neuen Gut gekocht! Das Grundkochbuch erhalten. Bereits beim ersten Durchblättern habe ich mich gefragt, welche Zielgruppe diese Produktion im Auge hatte. Den blutigen Anfänger? Den normalen „die Familie muss was essen“-Koch? Den ambitionierten Hobbykoch? So ganz ersichtlich war das jedenfalls nicht. Aber eins nach dem anderen. ;)
Optisch ist das Buch sehr schön aufgemacht. Seitenfüllende, modern gestaltete und äußerst appetitanregende Fotos von benötigten Lebensmitteln, der Zubereitung, den Methoden und den fertigen Gerichten. Durchaus ein Fall für FoodPornDaily. Im Gegensatz zu anderen Kochbüchern steht der Fokus bei der Bildauswahl hier allerdings nicht auf den fertigen Gerichten: Das in der Pfanne brutzelnde Schnitzel kann auch mal den Großteil der Seite einnehmen, dafür fehlt ein Bild von der angerichteten Version komplett. Manche mag das stören, ich finde es in Ordnung. Was das Gericht ausmacht, kommt auch so „rüber“. Zu den vielen Variationen die von einer Grundzubereitung vorgestellt werden, fehlen die Fotos oft. Auch das finde ich nicht schlimm, die Technik wird ja vernünftig dargestellt auf den Seiten zuvor. Das einzige was mich ein wenig stört, ist die teilweise wirklich übermäßige Verwendung von sehr geringer Schärfentiefe. (Beim Auslösen einer Jakobsmuschel z.B. muss nicht unbedingt nur die Messerklinge scharf dargestellt sein, es würde nicht schaden, wenn die Muschel selbst es auch wäre.) Ich weiß, ist modern und künstlerisch wertvoll gerade, stört mich aber etwas in dieser massenhaften Verwendung.
Optisch ist das Buch sehr schön aufgemacht. Seitenfüllende, modern gestaltete und äußerst appetitanregende Fotos von benötigten Lebensmitteln, der Zubereitung, den Methoden und den fertigen Gerichten. Durchaus ein Fall für FoodPornDaily. Im Gegensatz zu anderen Kochbüchern steht der Fokus bei der Bildauswahl hier allerdings nicht auf den fertigen Gerichten: Das in der Pfanne brutzelnde Schnitzel kann auch mal den Großteil der Seite einnehmen, dafür fehlt ein Bild von der angerichteten Version komplett. Manche mag das stören, ich finde es in Ordnung. Was das Gericht ausmacht, kommt auch so „rüber“. Zu den vielen Variationen die von einer Grundzubereitung vorgestellt werden, fehlen die Fotos oft. Auch das finde ich nicht schlimm, die Technik wird ja vernünftig dargestellt auf den Seiten zuvor. Das einzige was mich ein wenig stört, ist die teilweise wirklich übermäßige Verwendung von sehr geringer Schärfentiefe. (Beim Auslösen einer Jakobsmuschel z.B. muss nicht unbedingt nur die Messerklinge scharf dargestellt sein, es würde nicht schaden, wenn die Muschel selbst es auch wäre.) Ich weiß, ist modern und künstlerisch wertvoll gerade, stört mich aber etwas in dieser massenhaften Verwendung.
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Geschrieben von Evi
in Lesen
um
07:00
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Tags für diesen Artikel: aubergine, basiswissen, gnocchi, italien, kochbuch, rezension, tomate, vegetarisch
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